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Starker Rückhalt für die Gesetzes-Initiative «Stopp dem Tierleid – gegen Zäune als Todesfallen für Wildtiere»
Als eines der ersten Geschäfte der neuen Legislatur berät der Kantonsrat die Gesetzes-Initiative «Stopp dem Tierleid – gegen Zäune als Todesfallen für Wildtiere». Dieses Geschäft fordert den neuen Rat bereits heraus, steht doch eine klare Unterstützung der Regierung für die Initiative einem Nein der vorberatenden Kommission gegenüber. Da jedoch die vorberatende Kommission sehr einseitig zusammengesetzt war, gehen die Initianten davon aus, dass trotz des ablehnen- den Kommissionsantrags das Parlament der Regierung folgt und sich klar für einen Stopp von unnötigem Tierleid ausspricht. Dies umso mehr, als die von der Kommission vorgegebenen Rahmenbedingungen für einen Gegenvorschlag praktisch ausschliesslich verordnungsrele- vante Themen abbilden und letztlich zu noch mehr gefährlichen Zäunen führen würden. Denn sollten wie gefordert Weidenetze erst nach dem «Ende der Sömmerung oder Beweidung» zurückgebaut werden müssen, wäre noch grösseres Tierleid die traurige Folge.
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St.Gallisch-Appenzellisches Komitee «NEIN zum missratenen Jagdgesetz» gegründet
Am 27. September entscheidet auch die Stimmbevölkerung in St. Gallen und Appenzell über das revidierte Jagdgesetz. Jetzt haben PolitikerInnen aus Stadt- und Kantonsparlamenten, dem National- und Ständerat sich mit FörsterInnen, JägerInnen und Natur- und TierschützerInnen zu einer ungewöhnlichen Allianz zusammengeschlossen. Gemeinsam kämpfen die über 70 Personen in St. Gallen und Appenzell gegen das Abschussgesetz.
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Essbare Wildkräuter, Sträucher und Bäume: Erkennen und geniessen
Auf einem Spaziergang mit Marianna Buser lernen Sie essbare Wildkräuter und Wildfrüchte kennen und erhalten Tipps für die Verwendung in der Küche. Die Führung wird durch eine kleine Degustation abgerundet.
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Ein Stück Wildnis in einer geordneten Landschaft
Nachdem Umweltschutzorganisationen jahrelang Blumenwiesen ausgezeichnet hatten, prämierten sie nun – zusammen mit dem St. Galler Bauernverband - zum zweiten Mal wertvolle Hecken. Diesmal stand der St. Gallens Süden im Zentrum. In der Mensa des Landwirtschaftlichen Zentrums Salez wurden vergangenen Samstag die Preisträger erkoren. Sie leisten einen wertvollen Beitrag für die Artenvielfalt.
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Revision Eidg. Jagdgesetz - Ein «Nein» macht den Weg frei für eine bessere Lösung
Das St.Gallisch-Appenzellische Komitee Jagdgesetz Nein, dem über 80 Personen und 11 Organisation und Parteien angehören, bittet die Bevölkerung am 27. September ein Nein zum missratenen Jagdgesetz in die Urne zu legen.
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Für eine bessere Lösung
Das Nein zum Jagdgesetz stärkt den Natur- und Artenschutz in der Schweiz. Es macht klar, dass Bundesrat und Parlament den Schutz der Arten nicht verwässern dürfen, sondern mehr tun müssen für die bedrohte Biodiversität.
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«Stopp dem Tierleid» - Gegenvorschlag der Regierung zielt in die richtige Richtung
Für das Initiativkomitee der Gesetzesinitiative «Stopp dem Tierleid – gegen Zäune als Todesfallen für Wildtiere» zielt der von der Regierung am 15. Dezember 2020 publizierte Gegenvorschlag in die richtige Richtung. Insbesondere werden die vom Initiativkomitee definierten roten Linien nicht überschritten und mit den neuen Strafbestimmungen schafft die Vorlage der Regierung zusätzliche Klarheit. Für die Initianten deckt die vorliegende Botschaft die Kernanliegen der Initiative weitestgehend ab. Gleichzeitig halten sie fest, dass weitergehende Zugeständnisse nicht möglich sind und jede weitere Abschwächung des Initiativbegehrens einen Rückzug verunmöglichen würde.
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«Stopp dem Tierleid» - So wird der Gegenvorschlag zur blossen Alibiübung
Was für ein Trauerspiel. Nach der frontalen Attacke auf die Gesetzesinitiative «Stopp dem Tierleid – gegen Zäune als Todesfallen für Wildtiere» im St.Galler Kantonsrat im Juni 2020 zeigt sich, dass die Forderung der Gegner der Initiative nach einem Gegenvorschlag politisch unredlich war. Denn die selben Exponenten, die damals von der Regierung einen Gegenvorschlag einforderten, haben diesem im Rahmen der vorberatenden Kommission nun alle Zähne gezogen. Der von der Kantonsregierung erarbeitete Kompromiss wird damit völlig ausgehöhlt und ad absurdum geführt; so soll Stacheldraht im Kanton St.Gallen weiter grossflächig erlaubt bleiben. Für die Initianten, die Zustimmung zum Gegenvorschlag signalisiert haben, ist mit den Anträgen der vorberatenden Kommission die rote Linie gleich mehrfach überschritten. Ein Rückzug der Initiative wird mit den vorliegenden Änderungsanträgen verbaut.