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«Stopp dem Tierleid» - Gegenvorschlag der Regierung zielt in die richtige Richtung
Für das Initiativkomitee der Gesetzesinitiative «Stopp dem Tierleid – gegen Zäune als Todesfallen für Wildtiere» zielt der von der Regierung am 15. Dezember 2020 publizierte Gegenvorschlag in die richtige Richtung. Insbesondere werden die vom Initiativkomitee definierten roten Linien nicht überschritten und mit den neuen Strafbestimmungen schafft die Vorlage der Regierung zusätzliche Klarheit. Für die Initianten deckt die vorliegende Botschaft die Kernanliegen der Initiative weitestgehend ab. Gleichzeitig halten sie fest, dass weitergehende Zugeständnisse nicht möglich sind und jede weitere Abschwächung des Initiativbegehrens einen Rückzug verunmöglichen würde.
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«Stopp dem Tierleid» - So wird der Gegenvorschlag zur blossen Alibiübung
Was für ein Trauerspiel. Nach der frontalen Attacke auf die Gesetzesinitiative «Stopp dem Tierleid – gegen Zäune als Todesfallen für Wildtiere» im St.Galler Kantonsrat im Juni 2020 zeigt sich, dass die Forderung der Gegner der Initiative nach einem Gegenvorschlag politisch unredlich war. Denn die selben Exponenten, die damals von der Regierung einen Gegenvorschlag einforderten, haben diesem im Rahmen der vorberatenden Kommission nun alle Zähne gezogen. Der von der Kantonsregierung erarbeitete Kompromiss wird damit völlig ausgehöhlt und ad absurdum geführt; so soll Stacheldraht im Kanton St.Gallen weiter grossflächig erlaubt bleiben. Für die Initianten, die Zustimmung zum Gegenvorschlag signalisiert haben, ist mit den Anträgen der vorberatenden Kommission die rote Linie gleich mehrfach überschritten. Ein Rückzug der Initiative wird mit den vorliegenden Änderungsanträgen verbaut.
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Appenzell Ausserrhoder Heckenmeisterschaft: Welche Bauernbetriebe haben die schönsten Hecken?
Hecken bereichern das Appenzellerland. Bauernfamilien, die diese Hecken pflanzen und pflegen, sollen im Rahmen einer vom Bauernverband AR zusammen mit Partnern initiierten Heckenmeisterschaft für ihre Arbeit gewürdigt und ausgezeichnet werden.
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Kniefall vor den Bauern
Kniefall vor den Bauern – der Kanton St. Gallen schafft die Pflicht zum ökologischen Ausgleich für die meisten landwirtschaftlichen Bodenverbesserungen klammheimlich ab.
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Exkursion: Ankunft und Weiterflug der Zugvögel im Kaltbrunner Riet
Im März und April treffen die Zugvögel wie Rauch- und Mehlschwalben, Kiebitz und Braunkehlchen im Kaltbrunner Riet ein. Sie sind auf der Reise von ihrem Winterquartier im Süden in ihr Sommerquartier im Norden. Am Samstag, 10. April, bietet Pro Natura eine Exkursion zum Thema Vogelzug an (Anmeldung zwingend). Naturexperte und Exkursionsleiter Georg Wick wird in das Thema einführen und viel Zeit fürs Beobachten und Fragen beantworten
zur Verfügung stellen.
zur Verfügung stellen.
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Richtplankorsett für Rhesi-Projekt
Am 10. Februar 2021 wurden die Bevölkerung und die Interessenverbände von der St.Galler Regierung eingeladen, zu den Anpassungen des Kantonalen Richtplans Stellung zu nehmen.
Nach 10 Jahren Planungsphase sollen im Nachgang die Eckwerte des Flussbauprojektes «Rhesi» in den Richtplan aufgenommen und damit behördenverbindlich festgelegt werden. Leitplanken, die keine zukunftsweisende Vision für den Alpenrhein propagieren und zudem in wichtigen Teilen die gesetzlichen Anforderungen des Gewässerschutzgesetzes nicht erfüllen.
Nach 10 Jahren Planungsphase sollen im Nachgang die Eckwerte des Flussbauprojektes «Rhesi» in den Richtplan aufgenommen und damit behördenverbindlich festgelegt werden. Leitplanken, die keine zukunftsweisende Vision für den Alpenrhein propagieren und zudem in wichtigen Teilen die gesetzlichen Anforderungen des Gewässerschutzgesetzes nicht erfüllen.
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Abendexkursion: Nacht im Riet - „Gekärr“ und Geschichten
In der Abenddämmerung ist die Stimmung im Kaltbrunner Riet ganz besonders. Das Infoteam von Pro Natura St.Gallen-Appenzell lädt daher am Samstag, 29. Mai von 20.30–22.30 Uhr herzlich zu einer Abendexkursion ein.
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Tag der offenen Türe zum Abschluss des Aufwertungsprojekts im Naturschutzgebiet Ehemalige Kiesgrube Espel, Gossau SG
Pro Natura konnte vor drei Jahren das Naturschutzgebiet «Ehemalige Kiesgrube Espel» von der Stadt Gossau übernehmen. Das Amphibienlaichgebiet von nationaler Bedeutung wurde nun aufgewertet und für die Besuchenden besser zugänglich gemacht. Zum Abschluss des Bauprojekts lädt Pro Natura St.Gallen-Appenzell am 5. Juni zu geführten Exkursionen ein.