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Ökologische Aufwertung Rüden-Kobel-Langmoos, Berneck (2005-2007)*
Die Gemeinde Berneck zeichnet sich in den klimatisch günstigen Hanglagen durch einen verhältnismässig grossen Artenreichtum aus. Einen besonderen Stellenwert nehmen die Rebberge ein, welche teilweise nach hohen ökologischen Massstäben bewirtschaftet werden. Vor kurzem wurden auch Vorkommen der stark gefährdeten Geburtshelferkröte und der Gelbbauchunke bekannt.
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Artenschutzprojekt für die Geburtshelferkröte (2002-2007)
In den vergangenen Jahren ist der Glögglifrosch (= Geburtshelferkröte, Alytes obstetricans) im Sektionsgebiet an vielen Orten fast unbemerkt verschwunden. Von 118 Vorkommen in den Kantonen St. Gallen und beider Appenzell sind 68 erloschen. Nur noch an 28 Orten existieren vermehrungsfähige Vorkommen.
Zur Förderung der Geburtshelferkröte wurden 3 Teilprojekte bearbeitet:
Zur Förderung der Geburtshelferkröte wurden 3 Teilprojekte bearbeitet:
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Zertifizieren Sie Ihren Schmetterlingsgarten (2005-2007)
Im Rahmen der nationalen Pro Natura Kampagne ‚Mehr Platz für Schmetterlinge’ hat Pro Natura St. Gallen-Appenzell in den Jahren 2005 - 2007 insgesamt 84 Gärten als Schmetterlingsgärten zertifiziert.
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Hochmoorregeneration Salomonstempel, 1. Etappe, Ebnat-Kappel (2007-2008)*
Der Salomonstempel gehört zu einer ausgedehnten Wald- und Moorlandschaft (ML 66 Chellen) auf der kuppigen Hochebene zwischen Hemberg und Ebnat-Kappel. Im Jahr 1999 konnte Pro Natura St. Gallen-Appenzell in diesem Gebiet zwei Parzellen von Total 3.7 ha Fläche erwerben (Nr. 424, Ebnat-Kappel und Nr. 255, Hemberg). Beide sind im Bundesinventar der Hoch- und Übergangsmoore von nationaler Bedeutung, respektive im Bundesinventar der Flachmoore von nationaler Bedeutung erfasst (FM 873 Salomonstempel, HM 148 Salomonstempel).
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Aufwertung und Neugestaltung Seebeli; Lutzenberg (2006-2008)
Im Jahr 2006 wurde ein Aufwertungsprojekt für das Schutzgebiet Seebeli in Lutzenberg, AR, geplant und in den Jahren 2007 und 2008 durchgeführt.
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Schulprojekt Hohfirstweiher, Waldkirch (2008)
Die Klasse 3sa des Oberstufenzentrum Bünt hat vom 9. bis 13. Juni 2008 im Schutzgebiet Hohfirstweiher zwei Steinhaufen als Unterschlupf für Zauneidechsen und Schlangen erstellt. Diese spezielle Unterrichtswoche wurde unterstützt von Pro Natura St. Gallen-Appenzell, der Stiftung Wirtschaft und Ökologie, der Gemeinde Waldkirch und der Schulgemeinde.
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Hochmoorregeneration Bergwies, Oberbüren (2008-2009)*
Beim Naturschutzgebiet ‚Bergwies’ in der Gemeinde Oberbüren (SG) handelt es sich um den einzigen noch vorhandenen Hochmoorrest unter den einst vielen und ausgedehnten Feuchtgebieten in dieser Region.
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Hochmoorregeneration Vorderwängi, Kaltbrunn (2008-2010)*
Das Hochmoor Vorderwängi liegt in der Gemeinde Kaltbrunn auf 1080 m ü. M. Rund um das intakte Hochmoor grenzen Torfmoosfichtenwald, ein Flachmoorbereich und ein vor rund 100 Jahren trockengelegter Hochmoor-Torfkörper, der als Weide genutzt wird.
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Hohfirst Weiher in Waldkirch: Bachöffnung, neuer Amphibientümpel, Dammsicherheit (2009-2010)*
Der Hohfirst Weiher in der Gemeinde Waldkirch ist ein Amphibienlaichgebiet von nationaler Bedeutung. Der Weiher befindet sich seit dem Jahr 1983 im Besitz von Pro Natura St.Gallen - Appenzell und wurde bereits zwischen 2003 und 2004 im Rahmen eines Amphibienprojektes mit einer Flachwasserzone aufgewertet (Barandun, 2004).
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Kaltbrunner Riet - wirksame Bekämpfung von Neophyten (2009-2010)
Während umfangreicher Wiederherstellungs- und Unterhaltsarbeiten in den Jahren 1978 bis 1982 wurden insgesamt rund 3600 Kubikmeter Material ausgehoben, abgetragen, verschoben und für die Gestaltung des Gebietes wiederverwendet. Die Dämme und Grabenränder, an denen Material deponiert worden war, sind nach Abschluss der Arbeiten schnell von der Spätblühenden Goldrute (Solidago gigantea) besiedelt worden. Damit hatte damals niemand gerechnet.