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Kaltbrunner Riet - neue Laichgewässer für Amphibien (2009-2010)
Das Kaltbrunner Riet wird saisonal künstlich bewässert. Trotz dieser Bewässerung waren infolge von Geländesenkungen zwei Gräben, der Gastergraben und der Hüttengraben, dauerhaft oder temporär trocken gefallen und standen den Amphibien nur noch sehr eingeschränkt als Lebensraum zur Verfügung.
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Hochmoorregeneration Salomonstempel, 2. Etappe, Ebnat-Kappel (2009-2010)
Der Salomonstempel liegt in der national bedeutenden Moorlandschaft Chellen (ML 66) auf der kuppigen Hochebene zwischen Hemberg und Ebnat-Kappel. Im Jahre 1999 konnte Pro Natura St. Gallen-Appenzell in diesem Gebiet zwei Parzellen mit einer Gesamtfläche von rund 3.7 ha Fläche erwerben (Nr. 424, Ebnat-Kappel und Nr. 255, Hemberg). Beide sind im Bundesinventar der Hoch- und Übergangsmoore von nationaler Bedeutung, respektive im Bundesinventar der Flachmoore von nationaler Bedeutung erfasst (FM 873 Salomonstempel, HM 148 Salomonstempel).
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Amphibienlebensräume entlang der Sitter - ein Projekt zur Pro Natura Kampagne „Befreit unsere Flüsse“ (2007-2010)
Im Januar 2006 wurde die Studie «Fliessgewässer als Lebensräume für gefährdete Amphibien» publiziert. Die beiden Biologen Dr. Jonas Barandun und Lukas Indermaur erarbeiteten im Auftrag der Kantonalen Fachstellen für Natur und Landschaft St. Gallen und Appenzell Innerrhoden grundsätzliche Ideen zur Aufwertung natürlicher Amphibienlebensräume und beurteilten auch das Potential der grösseren Bäche und Flüsse in den beiden Kantonen.
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Kaltbrunner Riet - Dammsanierung (2012)
Rund 25ha des Kaltbrunner Riets sind von verschiedenen Dämmen umgeben, die den Abfluss des Obenflächenwassers verhindern und eine künstliche Bewässerung mit Wasser aus dem Steinenbach ermöglichen. Seit längerem zeigten sich im Dammkörper entlang des Alten Gastergrabens Undichtigkeiten.
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Sanierung Weiher Moos, Oberegg (2011-2014)
Pro Natura St. Gallen-Appenzell und der Natur- und Vogelschutzverein Oberegg (NVVO) erstellten 1976/77 im Gebiet Moos einen kleinen Stauweiher. Das Biotop wurde rechtlich über einen Personaldienstbarkeitsvertrag (vom 23.08.1977) gesichert.
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Aufwertung der Kiesgrube Feerbach, Vilters-Wangs (2010-2014)
Die Kiesgrube Feerbach liegt im Rheintal oberhalb der Talebene von Wangs und umfasst eine Fläche von rund 4 ha. Das Gebiet besitzt einen hohen naturschützerischen Wert, der vor allem durch eine bedeutende Amphibienpopulation begründet ist.
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Aufwertung der Hochmoorflächen im Gontenmoos, Gonten (2009-2014)*
Das Gontenmoos, Gonten AI, wurde bis nach dem 2. Weltkrieg grossflächig abgetorft. Ein Teil dieses Gebietes wird heute intensiv bewirtschaftet. Auf den übrigen Flächen blieben einige Hochmoorreste stehen oder es entwickelten sich durch die extensive Schnittnutzung wertvolle Flachmoore.
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Aufwertung Egelsee, Sennwald (2012-2015)
Pro Natura St. Gallen-Appenzell konnte das Naturschutzgebiet Egelsee 1981 erwerben. Es hat den Status eines Amphibienlaichgebietes von nationaler Bedeutung.
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Aufwertung der Parzelle Nr. 621, Rehetobel (2010-2015)
Die Familie Rüttimann aus Rehetobel stellte Pro Natura St. Gallen-Appenzell auf ihrem mehrere Hektaren grossen Grundstück Platz für ökologische Aufwertungsmassnahmen (Teich, Bachöffnung, Hecken usw.) zur Verfügung.
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Aufwertung Ischnitt, Kirchberg (2012-2015)
Das Naturschutzgebiet Ischnitt umfasst den Südteil der Parzelle Nr. 1439 und befindet sich im Grundeigentum der Holcim AG. 1987 schloss Pro Natura St. Gallen-Appenzell mit dem damals verantwortlichen Kiesabbau-Unternehmen einen Personaldienstbarkeitsvertrag ab. Dieser verpflichtet die Grundeigentümerin, das knapp 4 ha grosse Gebiet als Naturschutzreservat zu erhalten. Im Gegenzug hat Pro Natura die Verantwortung für den Ischnitt übernommen. Der lokale Naturschutzverein und ein Landwirt pflegen das Schutzgebiet.